Mit der Unterstützung einiger Profi-Eishockeyspieler geht es für die Celler Oilers auf Rollen um die Deutsche Meisterschaft. Im Inlinehockey messen sich dieses Wochenende sechs Teams in Assenheim um den nationalen Titel. Celle ist das einzige Team aus dem Norden und sieht sich nach dem Gewinn des Oilers-Cups Anfang Juni gutgerüstet.
Große Umstellungen
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass uns die anderen Mannschaften hochüberlegen sein werden. Wir wollen auf jeden Fall ins Halbfinale“, sagt Spielertrainer Bernd Bombis. Am Freitag startet das Turnier mit einer Vorrunde im Modus jeder gegen jeden. Die besten vier stehen am Sonntag im Halbfinale. Gespielt wird mit vier Feldspielern plus Torhüter und ohne Abseits. Beides ist neu für die Oilers, die sonst immer im Drei gegen Drei trainieren. „Zudem ist die Halle größer. Das wird eine ziemliche Umstellung“, so Bombis. Er hofft vor allem, dass sie nicht in Rückstand geraten. Bombis: „Denn dann müssen unsere laufstärksten Spieler schwer arbeiten, um die Scheibe auf dem großen Feld wieder zu holen.“ Ein Spiel dauert zweimal 20 Minuten.
Unterstützung aus Ober- und Regionalliga
Zehn Feldspieler und zwei Torhüter reisen mit. Von den Oilers sind Torwart Alexander Ansmann, Bernd Bombis, Patrick Sodeikat, Jörn Thölke und Michael Kopke dabei. Zudem erhält das Team Verstärkung durch Profi-Eishockeyspieler wie den derzeit auf Vereinssuche befindlichen Björn Bombis und die Oberliga-Spieler Robin Thomson, Dennis Schütt, Ralf Rinke und Jörn Weikamp. Zudem fahren Lucas Engel und Torwart Philip Grittner aus der Regionalliga mit. „Wir werden eine sehr gute Qualität auf die Fläche bringen. Unsere Topspieler werden es reißen müssen“, fordert der Spielertrainer.