Dass Kirche in seinem Leben einmal eine starke Rolle spielen sollte, das wurde dem 69-jährigen Malcolm Chamberlain nicht an der Wiege gesungen. „Ich bin zwar getauft und habe meinen Glauben, aber das hat mich viele Jahre nicht sehr beschäftigt“, sagt der in Müden wohnende Mann mit englischer und deutscher Staatsangehörigkeit. Wie es dazu kam, dass christlicher Glauben großen Anteil an seinem Leben hatte, dazu an späterer Stelle mehr.
In England geboren und aufgewachsen
Getreu dem Motto, dass man ein Pferd nicht von hinten aufzäumen sollte, folgt erst einmal der Blick auf das beruflich und ehrenamtlich abwechslungsreiche Leben von Malcolm Chamberlain. Geboren 1953 in Jarrow, einem kleinen Ort nahe der Hafenstadt Newcastle, wuchs Chamberlain mit Vater, Mutter sowie seinem älteren Bruder Paul und seiner älteren Schwester Christin in der englischen Gemeinde auf. Er besuchte von 1958 an dort zunächst die Primary School, die Grundschule mit vier Klassenstufen.erthemen zu behandeln, sondern auch immer aktuelle gesellschaftliche Themen zum Gegenstand der Treffen zu machen.“