Ganz langes Geratter
Aber dieses Mal war es acht nervig: Das Gerattere wollte gar nicht aufhören. Es ging immer weiter und weiter. Frauchchen hatte sich hinten zu mir gesetzt – das war cool! Mein kleines Frauchen, das Herrchen immer „Emi“ nennt, saß vorne neben Herrchen. Aber Herrchen guckte immer angestrengt nach vorne und spielte überhaupt nicht mit mir. Irgendwann, es war gaaanz viel Zeit vergangen, hörte das Geratter auf und wir rollten nicht mehr. Herrchen stieg aus und ging kurz Gassi mit mir, einmal sah es fast so aus wie Zu Hause, Felder und Bäume und es roch nach fremden Hunden. Beim zweiten Stopp gab es zwar auch ein paar Büsche, aber ich wollte nicht riechen oder gar püschern.
Was war das für Wasser?
Wir stiegen also wieder ein uns rollten ein drittes Mal los – wieder schier endlos. Wir kamen bei einer Holzhütte an. Frauchen, Herrchen und Emi trugen ganz viele Sachen in diese Hütte. Auch für mich hatten sie Decken dabei und ich bekam Leckerlis. Hier machte Herrchen nun einen längeren Gassigang mit mir und am nächsten Tag hatte ich mich eingelebt. Das war aber ganz komisch dort, denn wir gingen zu einem riesigen See, da schlug das Wasser immer so ruckartig auf den Sand und es schmeckte auch ganz anders als das Wasser in den Pfützen, das ich sonst so gerne trinke. Na ja, nach ein paar Tagen waren wir wieder zu Hause. Ich sah alle meine Kumpel wieder und roch das Vertraute. Was das mit dem versalzenen großen Wasser dort sollte, habe ich bis heute nicht verstanden.