«Es geht wieder um die Dachentwässerung», sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums, das für das staatliche Baumanagement zuständig ist, am Freitag. Ein Fallrohr habe ein Leck, der genaue Schaden sei noch unklar. Das Rohr sei abgedichtet worden, so dass kein neuer Schaden entstehe.
Der bestehende Schaden könne erst in der Parlamentspause im Sommer behoben werden. Die Kosten müssten voraussichtlich aus Landesmitteln getragen werden: «Höchstwahrscheinlich wird es den Steuerzahler treffen.»
Ein Zusammenhang mit dem Greenpeace-Protest in der vergangenen Woche, bei dem 20 Aktivisten auf das Dach und die Fassade geklettert waren, gilt als unwahrscheinlich. Man gehe zurzeit davon aus, dass der Schaden unabhängig davon entstanden sei, sagte die Sprecherin. Mehrere Medien hatten zuvor über den Wasserschaden berichtet.