Bundesliga

Clemens Fritz: «Nach oben brauchen wir nicht zu schauen»

Werder Bremens Fußball-Chef Clemens Fritz will sich trotz des komfortablen Abstands nach unten nicht mit dem internationalen Geschäft befassen.
  • Von Deutsche Presse Agentur
  • 10. März 2023 | 06:06 Uhr
  • 10. März 2023
Werders Leiter der Scouting Abteilung, Clemens Fritz. auf dem Weg zur Bank.
  • Von Deutsche Presse Agentur
  • 10. März 2023 | 06:06 Uhr
  • 10. März 2023
Anzeige

«Nach oben brauchen wir nicht zu schauen. Wir sind ein Aufsteiger, der sich ziemlich verbessert hat, ohne vom nach oben schauen zu reden», sagte der 42-Jährige am Mittwoch bei einer Medienrunde. «Ehrlich gesagt: Ich schaue weder nach unten noch nach oben.»

In der Tabelle steht der Bundesliga-Aufsteiger zwar nur auf Rang elf, hat allerdings auch elf Zähler Vorsprung vor den Abstiegsrängen und nur fünf Punkte Rückstand auf Rang sieben, der für die Teilnahme an der Conference League reichen könnte. «Es ist für uns das Beste, wenn wir uns mit uns selber beschäftigen. So haben wir das in der Vergangenheit auch gemacht», betonte der ehemalige Werder-Kapitän. «Wenn wir unsere Spiele so angehen wie bisher und unsere Punkte holen, brauchen wir nicht auf die anderen zu schauen.»

Fritz freut sich jedoch über den großen Abstand auf die Gefahrenzone: «Für die Planung wird es so natürlich etwas einfacher, als wenn man auf dem letzten Tabellenplatz steht und nicht so richtig weiß, wohin die Reise geht.» Dennoch warnte er: «Wenn wir unvorsichtig werden, kann es noch zu einem bösen Erwachen kommen.»