Es liest sich fast wie das Protokoll eines Kriminalfalls, was Astrid Baarck, Geschäftsführerin des Unterhaltungsverbands Wietze, und die zahlreichen Unterstützer in den vergangenen Tagen an dem Fluss zu bewältigen hatten. Denn aus dem Unterlauf der Wietze ist ein Rinnsal geworden, große Abschnitte liegen ganz trocken, oder es sind lediglich Wasserkuhlen übriggeblieben.
Ausmaß der Trockenheit überrascht selbst Fachleute
„Als ich kam, gab es nur einige trockene Blänken mit einigen Fischen. Das war natürlich heftig. Das Wasser zog sich immer weiter zurück“, sagte Baarck beim gestrigen Termin vor Ort. Gemeinsame Bestandsaufnahme dessen, was die Fachleute mit großer Sorge beobachten.