Der ehemalige Hermannsburger Lehrer S., der wegen schweren sexuellen Missbrauchs in vier Fällen und wegen einfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern in 69 Fällen, verurteilt worden ist, hat Revision eingelegt. Das Landgericht Lüneburg hatte den 74-Jährigen aus Faßberg Ende April zu einer Haftstrafe von neun Jahren verurteilt. In die Gesamtstrafe war die Verurteilung des Amtsgerichts Celle im Jahr 2021 wegen Kindesmissbrauchs einbezogen worden. Das Urteil ist damit nicht rechtskräftig, bestätigte eine Justizsprecherin am Montag in Lüneburg.
Schwimmtrainer wegen Kindesmissbrauchs verurteilt
Die Anklage hatte dem früheren Schwimmtrainer und Betreuer von Ferienfreizeiten vorgeworfen, in 84 Fällen Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren missbraucht zu haben. 73 Fälle konnten ihm schließlich nachgewiesen werden. „Das ist nur ein Teil der Taten, die Sie tatsächlich begangen haben“, sagte die Vorsitzende Richterin Lidia Mumm bei der Urteilsverkündung zu S..