Celler Brunnenbau nimmt Bohrung in Eschede vor
Wenn "Heidt und Peters" wie geplant im März mit der Erschließung beginnt, soll ein halbes Jahr später auch der Bau des Erdsondenfeldes starten. Dafür wurden Ende der vergangenen Woche die Voraussetzungen geschaffen. Mitarbeiter des Unternehmens Celler Brunnenbau haben auf der Fläche des künftigen Baugebiets am Ortseingang aus Richtung Celle an der Bundesstraße 191 eine Pilotbohrung bis in 150 Meter Tiefe vorgenommen und die Erdwärmesonde eingebaut. Die Testbohrung wiederum ist die Bedingung dafür, herauszufinden, wie viel Wärme aus der Erde gezogen werden kann.
Testbohrung für kaltes Nahwärmenetz dauert einen Tag
Ein monotones Brummen ist am Freitagvormittag im Bereich der Stettiner Straße zu hören. Unaufhörlich kämpft sich das Bohrgerät ins Erdreich und transportiert Bohrgut an die Oberfläche. Die Firmenmitarbeiter befördern das hochgespülte Bohrgut in einen Container – und die Spülung geht weiter. Das Prozedere erstreckt sich über den ganzen Tag.