Bahnbrücke an der Rampe zwischen Waggon und Mahnmal
Der Verlauf der Strecke führt dann über die Landesstraße 298, die Bergen und Belsen verbindet. Die Straßenführung müsste verlegt werden, so die Planer. Die Eisenbahnbrücke würde dann die Auffahrt/den Parkplatz der Rampe in Höhe des Knicks schneiden – also zwischen Verladerampe und Waggon auf der einen Seite und dem Mahnmal zur Verladerampe auf der anderen Seite. Den Abstand zwischen dem Gedenkort "Waggon" geben die Planer mit rund 500 Metern an. Sowohl Panzer und andere (militärische) Fahrzeuge als auch Fußgänger sollen die Bahntrasse unterhalb der Brücke passieren können.
Die Strecke führt dann westlich an Offen vorbei und kreuzt erneut die B3. Nordöstlich von Hassel soll die Trasse die Kreisstraße 24 schneiden. In Höhe von Feuerschützenbostel soll ein Überholbahnhof mit einer Nutzlänge von 740 Metern gebaut werden. Westlich von Hustedt führt die Strecke dann über die Wittbecker Straße, wo ein Überwerfungsbauwerk geplant ist. Das kann eine Brücke, eine Unterführung oder auch ein Tunnel sein.
Umfahrung des Celler Bahnhofs geplant
In diesem Bereich teilt sich die Strecke. Zwei Gleise führen über die Landesstraße 240, zwischen Scheuen und Groß Hehlen vorbei. Hinter dem Hof Tannholz ist die Einbindung in die Bestandsstrecke Uelzen–Celle geplant. Die zwei anderen Gleise bilden die Westumfahrung des Bahnhofs Celle. Die Strecke führt direkt durch das Naturschutzgebiet Entenfang, westlich vorbei an Boye, über die Landesstraße 180, die Aller und die Bundesstraße 214. Der weitere Verlauf ist westlich vorbei an Wietzenbruch über die Landesstraße 310. Außerhalb des Landkreises Celle, nämlich in der Gemeinde Burgwedel, erfolgt die Einbindung auf die Bestandsstrecke Celle–Hannover. Falls sich der Bundestag für diese Variante entscheidet.