Tief verschneit und frostig, bevölkert von fröhlichen Menschen, die sich in der weißen Pracht tummeln und natürlich auch Schneemänner bauen – so sollte es jetzt draußen aussehen. Ein Wintertraum.
Erinnerung an coole Typen am Tag des Schneemanns


Doch der Blick aus dem Fenster offenbart die triste Realität: Der Klimawandel zeigt uns die kalte Schulter – und die ist viel zu warm. Vom Aussterben bedroht ist deshalb auch der früher weit verbreitete Schneemann.

Ihm ist der heutige Tag gewidmet - eine Hommage an coole Wesen, bei deren Anblick vielen warm ums Herz wird. CZ-Leser haben ihre Fotoalben geöffnet und besonders schöne Exemplare herausgesucht.

An jedem Einzelnen hängen Erinnerungen, oft an schöne Kindheitstage.

18 erinnert an den Schneemann

Am 18. Januar ist Welttag des Schneemanns. Warum, verrät ein genauerer Blick auf das Datum: Die „8“ sieht aus wie ein kleiner Schneemann und die „1“ erinnert an den Stock oder Besen, den er oft in der Hand hält. Und im Januar ist die Chance auf Schnee am größten - zumindest theoretisch.

Seit 2010 gibt es den internationalen Tag des Schneemanns. Ins Leben gerufen hat ihn Cornelius Grätz aus Reutlingen: „Mir war aufgefallen, dass es für alles Mögliche verrückte Kalender- und Jahrestage gibt.

Nur der Schneemann hat nichts abgekriegt.

Außerdem werden aufgrund der Klimaerwärmung spätere Kindergenerationen den Schneemann nur noch aus Bildern oder Videos kennen.

Da kam mir relativ spontan die Idee zum Weltschneemanntag.“
Unvergessliche Erinnerungen
Gestern fielen im Celler Land nur vereinzelte Flocken, die schmolzen, sobald sie den Boden berührten.

Doch der Winter ist noch längst nicht vorbei, und so besteht noch die Chance, auch in diese Jahr Schneemänner zu bauen und so unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

So unvergesslich wie jeder einzelne Schneemann, den uns unsere Leser zugesandt haben. Danke dafür!

Und sollte es doch noch mal richtig schneien – dann bitte raus aus der warmen Stube, ab ins Freie und Kugeln rollen! Auf dass der Schneemann ewig lebt.