Großes Interesse an innovativem Ansatz für Entwicklungshilfe: Im voll besetzten Vortragssaal des Oberlandesgerichts sprach der 1971 in Celle geborene Dr. Till Wahnbaeck eindrucksvoll und mitreißend über die Arbeit der 2019 von ihm mitgegründeten Impacc gGmbH, die sich der Bekämpfung extremer Armut in Afrika durch die Unterstützung von Startups verschrieben hat. Wahnbaeck ist ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe in Bonn handelt nach der Maxime „Geschäfte statt Geschenke“.
Wahnbaeck berichtete, dass er bei der afrikanischen Bevölkerung einen außerordentlichen Unternehmergeist wahrnehme, der mit der Innovations- und Schaffenskraft im Deutschland der Nachkriegsjahre vergleichbar sei. Meist fehle es kleinen und mittleren Unternehmen aber an den notwendigen finanziellen Mitteln, um ihre Geschäftsideen umzusetzen und sich am Markt zu etablieren.