Celle nach Einbruch der Dunkelheit – da will nicht jeder oder jede mehr gerne vor der Haustür unterwegs sein, und das schon gar nicht alleine. Es muss auch nicht gleich so schlimm werden wie im Fall eines 22-Jährigen, den zwei Unbekannte vor einigen Tagen am Weißen Wall ausgeraubt haben, denn oftmals reicht schon das subjektive Empfinden von Unsicherheit.
„Die persönliche Betroffenheit von Straftaten im persönlichen Umfeld“ könne hier etwa eine Rolle spielen, sagt Polizeisprecher Dirk Heitmann, gleichermaßen „die individuelle Wahrnehmung und Bewertung von Merkmalen der Umgebung“.
Celle im Dunkeln: Polizei will "Präsenz nochmals verstärken“
Ob nun die Altstadt, der Schlosspark oder die Triftanlagen mit der benachbarten Bahnhofstraße: Wenn man die Rückmeldungen in den sozialen Medien betrachtet, scheint es im Stadtgebiet doch einige Orte zu geben, die abends und nachts nicht unbedingt auf der Begehungs-Wunschliste der Menschen stehen.