Wenn Volker Witte über die Schwedenfahrt der Konfirmanden der Celler Stadtkirche spricht, gerät er ins Schwärmen. "Holzvertäfelte Häuser, abgeschieden, ein wunderbarer Kies- und Felsstrand, das ist so eine Art Bullerbü", sagt der Vorsitzende des Kirchenvorstands der Stadtkirche. Alle seine vier Kinder seien mitgefahren und auch später als Teamer mit von der Partie gewesen. "Die Jugendlichen werden dort noch einmal richtig resetted. Wer dabei war und davon spricht, bekommt leuchtende Augen", so Witte, dem nicht entgangen ist, dass unter den Eltern und Jugendlichen die Sorge besteht, dass die Freizeit eingestellt wird. Witte kann erstmal beruhigen: "Die Schwedenfahrt geht erstmal weiter."
Wie eine Art Bullerbü
Die Befürchtungen rühren vor allem daher, dass die Schwedenfahrt das Kind von Pastor Volkmar Latossek ist und der geht im Sommer in den Ruhestand. Allerdings hat er nicht nur Vorbereitungen dafür getroffen, dass die besondere Freizeit fortgesetzt wird, sie wird auch noch ausgeweitet. Künftig sollen auch Konfirmanden aus Klein Hehlen zu der Reisegruppe der Stadtkirche dazustoßen.