Beim Infoabend für den geplanten Christopher Street Day (CSD) in Celle 2024 haben am Samstag etwa 30 Menschen in der Bar „Celle – Was geht?“ am regen Meinungsaustausch teilgenommen. Das Organisationsteam stellte den Interessierten das Projekt vor.
Für den ersten CSD am Samstag, 8. Juni 2024, ist eine Parade durch die Celler Innenstadt bis zum Schlossplatz geplant. Im Anschluss daran soll vor dem Schloss eine Kundgebung mit künstlerischem Bühnenprogramm stattfinden. Organisationen sollen neben der Teilnahme an der Parade sowie der Kundgebung auch die Möglichkeit erhalten, sich mit Infoständen zu präsentieren. Nach Abschluss der Projektvorstellung blieb Zeit für Fragen und Anregungen sowie zum Netzwerken.
"Wir haben durchweg positive Resonanz von den Teilnehmenden erhalten. Insbesondere sind wir als Orga-Team sehr erfreut, dass uns nahezu alle Anwesenden Hilfe für die Planung und Durchführung angeboten haben. So viel Rückenwind motiviert ungemein", erklärt Mitorganisator Markus Manske.
Nun geht es nach Manskes Angaben darum, eine solide Basis für die Organisation zu schaffen, Verantwortliche für die Aufgaben zu benennen und die Budgetplanung anzustoßen. Hierzu ist unter anderem die Gründung eines Vereins angedacht. Nicht zuletzt durch die Unterstützung der Stadt Celle, den großen Zuspruch aus Reihen der Teilnehmenden der Infoveranstaltung sowie den Support von Stephanie Genthe von „Celle – Was geht?“, ist man guter Dinge, die Planungen erfolgreich voranzutreiben.
"Eine der größten Herausforderungen ist die Finanzierung."
"Eine der größten Herausforderungen ist die Finanzierung. Auch, wenn Planung und Organisation durch Ehrenamtliche erfolgen, sind wir uns bewusst, dass Kosten auf uns zukommen werden. Wir stehen in Kontakt mit CSD-Veranstaltern und werden dafür Sorge tragen, dass die Veranstaltung solide finanziert sein wird", so Manske weiter.
Weitere Informationen unter www.queere-celle.de
oder per Mail an info@queere-celle.de
