In den vergangenen Jahren hat sich die Dammaschwiese in Celle am Himmelfahrtstag zum beliebten Treffpunkt entwickelt. Weil es dabei einige Probleme gab, hat die Stadt Celle jetzt Regeln verhängt. „Bekanntlich haben leider nicht alle Ausflügler immer nur friedlich gefeiert. Vielmehr musste in den letzten Jahren des Öfteren die Polizei in den Abendstunden einschreiten, um bei Streitigkeiten zu vermitteln“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Celle. „Auch der zurückbleibende Müll musste in den Folgetagen durch die Verwaltung entsorgt werden. Nicht zu vergessen: Die unzähligen Verletzungen aufgrund von Schnitten durch Glasscherben.“
So wurde eine Allgemeinverfügung erlassen, die den Aufenthalt auf dem Gelände regelt. So sind am Donnerstag, 18. Mai, im vorderen Teil der Dammaschwiese, dem sogenannten Bolzplatz am Verbindungsweg zwischen Pfennigbrücke und Wittinger Straße, keine Glasflaschen, Gläser und Glasbehältnisse erlaubt. Ebenso verboten ist das Mitführen von Waffen, waffenähnlichen und sonstigen gefährlichen Gegenständen. In den Abendstunden, das heißt von 18 bis 20 Uhr, ist das Betreten der Fläche grundsätzlich untersagt.
„Wir werden unsere Präsenz an den Dammaschwiesen, wie auch in den vergangenen Jahren, verstärken. Hierbei wird auch die Allgemeinverfügung der Stadt Celle überprüft und nötigenfalls auch durchgesetzt. Seit der Einführung dieser hat es glücklicherweise nahezu keine Probleme mehr gegeben“, erklärt Dirk Heitmann von der Polizeiinspektion Celle. Explizit appelliert man in diesem Zusammenhang an die gegenseitige Rücksichtnahme aller feiernden und nicht feiernden Personen.
