Das Ausbildungszentrum für die Feuerwehren und den Katastrophenschutz in Scheuen nimmt immer mehr Gestalt an. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das Wirtschaftsgebäude (5,8 Millionen Euro) und die Heizzentrale (3,6 Millionen Euro) fertiggestellt und an das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) übergeben wurden, kommt der Neubau der Lehrleitstelle sichtlich voran. Ende des Jahres soll das Gebäude, dessen Richtfest gestern gefeiert wurde, in Betrieb gehen. Investition: 9,2 Millionen Euro.
Im Zeit- und Kostenrahmen
"Mit modernen Räumen und neuester Kommunikationstechnik schaffen wir für die Lehrgangsteilnehmenden des niedersächsischen Brand- und Katastrophenschutzes beste Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Ausbildung", sagte Ulrike Herda, stellvertretende Leiterin des Staatlichen Baumanagements Lüneburger Heide. Das Projekt befinde sich innerhalb des geplanten Zeit- und Kostenrahmens. Die Lehrleitstelle kann auch für reale Einsätze etwa von der Polizei und des Katastrophenschutzes genutzt werden.