Im Landkreis Celle leben immer mehr Wölfe. Die CZ begleitet diese Entwicklung mit ihrer Berichterstattung und erklärt immer wieder die verschiedenen Positionen in dieser Debatte.
In Hetendorf hat es erneut einen Riss gegeben. Das Wolfsbüro hält es für möglich, dass Wölfe über den Zaun geklettert sind. Und es gibt eine Besonderheit.
In Hetendorf sind neun Stück Damwild gerissen worden. Eine Wildkamera hat einen Wolf gefilmt. Das Raubtier ist wohl über den zwei Meter hohen Zaun gesprungen.
Bei Nindorf ist am 20. Oktober ein toter Wolf gefunden worden, Anfang September gab es schon einen Totfund in Altensothrieth. Das sind die Hintergründe
Im Auftrag der Landesregierung führt in Niedersachsen die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Wolfsberatern ein landesweites passives Monitoring durch.
Nachfolgend finden Sie weiterführende Links zum Thema. Unter anderem zum Wolfsportal des Niedersächsischen Umweltministeriums und dem Wildtier-Management der Landesjägerschaft Niedersachsen:
Zum Abschied bekam Frank Oesterhelweg am Dienstag ein Glas Heidehonig vom CDU-Landtagskandidaten Jörn Schepelmann geschenkt – eine übliche Geste in der Lüneburger Heide.
Der Dehoga-Kreisverband Celle hat nach den Wolfsangriffen im Landkreis Celle Unterstützung für die Schäfer gefordert. Der Verband sorgt sich, dass ein Ende der Heidschnuckenzucht negative Auswirkungen auf den Tourismus in der Lüneburger Heide hätte.
Bei drei Übergriffen in Schmarbeck bei Faßberg haben Wölfe in den vergangenen Wochen bewiesen, dass sie auch über Zäune springen können, um Heidschnucken zu reißen.
Betroffenheit im Wolfsbüro, der Celler CDU-Landtagsabgeordnete Ernst-Ingolf Angermann spricht von einer ganz neuen Dimension und Hinnerk Peter Tewes sieht seine Heidschnuckenzucht am Ende.
Mit seiner Forderung, eine Abschussquote für Wölfe einzuführen, ist Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) bei den Heidschnuckenzüchtern aus der Lüneburger Heide auf breite Zustimmung gestoßen.
Dass ein Wolf ein Reh reißt, ist nicht ungewöhnlich. Im Bereich um Langlingen hat es am Wochenende allerdings zum ersten Mal einen solchen Fall gegeben.
Schafhalter, Rinderzüchter und Pferdebesitzer: Die im Landvolk Niedersachsen zusammengeschlossenen Tierhalter haben ein „Aktionsbündnis“ gegründet. Sie fordern ein aktives Wolfsmanagement.
Wölfe leben nicht nur im ganzen Landkreis Celle – auch im Celler Stadtgebiet sind die grauen Raubtiere unterwegs. „In Groß Hehlen wurde der Wolf bereits gesichtet“, sagt der Celler Wolfsberater Volkhard Pohlmann.
In der Nacht zu Samstag sind fünf Heidschnucken bei Winsen gerissen worden. Züchter Günter Rüpke ist davon überzeugt, dass ein Wolf seine Tiere getötet hat.