Im Landkreis Celle leben immer mehr Wölfe. Die CZ begleitet diese Entwicklung mit ihrer Berichterstattung und erklärt immer wieder die verschiedenen Positionen in dieser Debatte.
In Hetendorf hat es erneut einen Riss gegeben. Das Wolfsbüro hält es für möglich, dass Wölfe über den Zaun geklettert sind. Und es gibt eine Besonderheit.
In Hetendorf sind neun Stück Damwild gerissen worden. Eine Wildkamera hat einen Wolf gefilmt. Das Raubtier ist wohl über den zwei Meter hohen Zaun gesprungen.
Bei Nindorf ist am 20. Oktober ein toter Wolf gefunden worden, Anfang September gab es schon einen Totfund in Altensothrieth. Das sind die Hintergründe
Im Auftrag der Landesregierung führt in Niedersachsen die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Wolfsberatern ein landesweites passives Monitoring durch.
Nachfolgend finden Sie weiterführende Links zum Thema. Unter anderem zum Wolfsportal des Niedersächsischen Umweltministeriums und dem Wildtier-Management der Landesjägerschaft Niedersachsen:
Ein Wolf reißt vor den Augen des Schäfers am helllichten Tag ein Tier – bisher wurde das nicht für möglich gehalten. Doch Züchter Carl-Wilhelm Kuhlmann berichtete am Montag gleich von mehreren Fällen.
Der Celler Wolfsberater Volkhard Pohlmann ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Seinen Mund verbieten lassen, will er sich schon gar nicht.
Wölfe sind im Frühjahr am Rand von Celle gesichtet worden – zum Beispiel in direkter Nähe zur Klein Hehlener Neubausiedlung "Kieferngrund", wo auch viele Kinder leben. Das hat die Celler CDU alarmiert.
Die tödlichen Schüsse auf eine Wölfin seien der Beweis dafür, wie verzweifelt die Bevölkerung ist – das sagt der Celler CDU-Landtagsabgeordnete Jörn Schepelmann.
Auf einem Feld im Landkreis Celle ist ein Wolf erschossen worden. Das hat das Wolfsbüro am Dienstag bestätigt. In dem Kadaver wurden 18 Schrotkugeln gefunden.
Immer mehr Spuren weisen darauf hin, dass im Landkreis Celle ein weiteres Wolfsrudel lebt. "Wir gehen davon aus, müssen es aber noch beweisen", sagt der Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Raoul Reding.
"Als die Wölfe im Winter bis in die Dörfer kamen" – Floskeln wie diese wurden vor Jahrhunderten als Synonym für extrem schlimme Zeiten etwa nach dem Dreißigjährigen Krieg verwendet.