Sie hatten viel Glück, findet Roland Lücking, Präsident des Golfclubs Bergen-Hohne. Glück, dass der Verein seit 2015 die Anlage betreiben kann, die 1962 durch die British Army eröffnet worden war. Nach dem Weggang der Briten war es für sie möglich, den Platz zu übernehmen, den auch die Bundeswehr hätte nutzen können.
Besonders enge Bahnen
Fast alles blieb genauso erhalten, wie es die Briten hinterlassen hatten. Der 28 Hektar große Platz liegt mitten im Wald. Zäune halten die Wildschweine fern. Die Bäume sorgen für besonders enge Bahnen. „Der Blickwinkel ist dadurch teils sehr stark eingegrenzt“, erklärt Vizepräsident Wilfried Ries. Und dadurch wird es besonders knifflig. „Die Natur haben wir bewusst so erhalten“, sagt Lücking. Bunt wird es im Sommer auf Bahn 5. Dort muss ein Heidebeet überquert werden. Für die meisten Probleme sorgt aber Bahn 7. Diese ist zu Beginn nicht nur sehr eng. Die Spieler müssen den Ball auch über einen kleinen Wall schlagen, der verhindert, dass sie den Fairway richtig überblicken können.