Die Lachendorfer hatten am Tag zuvor ihr Heimspiel gegen die Spielvereinigung Oldendorf 2:9 verloren. Damit war für das TuS-Team die allerletzte Möglichkeit, den Relegationsplatz zu erreichen, verstrichen.
Die Lachendorfer fanden in der Nadelberghalle nicht so richtig ins Spiel. Weder das Spitzendoppel noch die Lachendorfer Nummer Eins, Stefan Kunz, erreichten ihre Normalform und konnten den Angriffen der Westerceller nicht Paroli bieten. So siegte die Heimmannschaft mit 27:1 Sätzen klar 9:0 „Mit den drei Pluspunkten haben wir den fünften Tabellenplatz gefestigt“, sagt VfL-Mannschaftsführer Brinkop.
Das Duell mit dem direkten Tabellennachbarn aus Ritterhude brachte da schon mehr Spannung. Denn der Sieger der Partie sicherte sich den direkten Klassenerhalt. „Wir waren gewarnt, denn die Ritterhuder haben uns in den vergangenen Partien immer wieder gehörig die Suppe versalzen“, sagt Brinkop. Nicht nur die sportliche Erfahrungen der älteren TuSG-Spieler, sondern deren unkonventionelle Spielweise einzelner Akteure, stellten die junge Westerceller Mannschaft immer wieder vor Probleme.
In phasenweise sehr knappen Spielen lieferten sich die VfLer und die Heimmannschaft aus Ritterhude spektakuläre Ballwechsel. Am Ende trennten sich die Teams 8:8.