Zagreb. „Eigentlich hatte ich mich gut gefühlt. Die Niederlage war sehr unglücklich“, berichtete der 18-Jährige. Mit einem Sieg und einer Niederlage musste sich auch der zweite TuS-Starter, Nils Hohmeier (Foto), vorzeitig aus der U21-Konkurrenz verabschieden. Der Kapitän des Meisters kämpfte sich zu einem 3:2-Auftaktsieg gegen den Luxemburger Luka Mladenovic. Anschließend lag Hohmeier gegen den Schweden Anders Lind bereits mit 7:4 im letzten Durchgang vorne. „Danach stellte mein Gegner sein Aufschlagspiel um.“ Die Folge: Hohmeier unterlag mit 9:11.
Im Herren-Wettbewerb schieden Tobias Hippler und Nils Hohmeier bereits in der Qualifikation aus. Hippler verlor gegen Yaroslav Zhmudenko (Ukraine/0:4) und Yukiya Uda (Japan/3:4). „Gegen Zhmudenko habe ich schlecht gespielt“, sparte der Linkshänder nicht mit Selbstkritik. „Insgesamt waren meine spielerischen Leistungen bei diesem Turnier aber in Ordnung. Mit den Ergebnissen bin ich nicht so zufrieden.“
Hohmeier startete mit einer 1:4-Niederlage gegen Michael Tauber aus Israel in die Vorrunde. In der zweiten Partie sorgte der Celler dann aber für ein dickes Ausrufezeichen und besiegte mit Marco Rech (Italien) die Nummer 135 der Weltrangliste trotz eines zwischenzeitlichen 1:3-Satzrückstandes noch mit 11:5, 8:11, 5:11, 9:11, 11:7, 11:8, 11:7. „Ich bin mittlerweile in der Lage, sehr starke Spieler zu schlagen. Leider fehlt oft noch die Konstanz.“
Von Marco Steinbrenner