Starke Leistung des HBV 91 Celle in der Handball-Regionsoberliga der Frauen: Gegen die SG Luhdorf-Scharmbeck gewannen die Bärinnen 25:22, am Sonntag hatten sie Spitzenreiter HSG Elbmarsch am Rande einer Niederlage, unterlagen denkbar knapp mit 24:25. Der HBV ist jetzt Siebter.
Der Neunte TuS Bergen II feierte auf dem Sofa den Klassenerhalt. Gegner HSG Seevetal/Ashausen reiste nicht an, die Punkte wanderten kampflos auf TuS-Konto. SV Garßen-Celle II bleibt nach dem 13:38-Debakel beim TV Uelzen Elfter.
HBV 91 Celle – SG Luhdorf/Scharmbeck 25:22 (13:11)
Celle startete recht konzentriert, gab die Führung ab der 10. Minute auch nicht mehr aus der Hand. „Es war genau das, was wir uns vorgenommen haben, wir haben die Bälle gewonnen und haben den Angriff aus einer guten Abwehr heraus aufgebaut“, freute sich die Katja Büscher. Aber: Die Bärinnen leisteten sich immer mal wieder unkonzentrierte Phasen, so dass sie die Gäste nie richtig abschütteln konnten und es so am Ende spannender als nötig wurde. So aber feierte Co-Trainerin Nicol Oboda einen tollen und verdienten Erfolg als Kaplick-Vertretung.
HBV 91 Celle: Schüpfer – Wolschendorf (5/4), Saveska (1), Franz (4), Löber (4), Büscher (2), Kloth (2), Sevenich (1), Stella Koerth (3), Brückner, Möller (3).
HBV 91 Celle – HSG Elbmarsch 24:25 (13:13)
Die Favoritenrolle war klar an den souveränen Tabellenführer verteilt, doch der HBV hatte die Deich-Deerns so nah an einer Niederlage, wie noch kein anderes Team in dieser Saison. Die Bärinnen hauten von Beginn an alles rein, stellten die Gäste vor echte Probleme. Tor um Tor fiel – aber nicht hüben, sondern auch drüben – ein absolut spannendes Spiel.