Das Leben des gebürtigen Garßeners Willi Kresse stand in den ersten Jahren wahrlich nicht unter einem guten Stern, und alles deutete viele Jahre darauf hin, dass sein Schicksal vom Stottern, vom Scheitern und von Krankheiten gekennzeichnet sein würde. Im Alter von 47 Jahren, sagt er, „fing mein zweites Leben an!“
Willi Kresse wächst als jüngster von sechs Brüdern im Celler Stadtteil Garßen auf. Es geht ihm in seiner großen Familie eigentlich recht gut. Doch als er sieben Jahre alt ist, verlässt seine Mutter die Familie und heiratet später in England. Da wird es schwierig für die Familie: Der Vater tut alles dafür, seinen Jungs das Elternhaus erhalten zu können und arbeitet mehr als üblich.