Himmelsthür/Himmelpforten (dpa/lni) - Rund 80.000 Briefe sind bislang in den drei niedersächsischen Weihnachtspostfilialen angekommen. Wie eine Sprecherin der Deutschen Post mitteilte, schrieben Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus insgesamt 58 Ländern, die meisten Briefe kamen aus Deutschland. Die Post schlägt jedes Jahr vor, an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus zu schreiben und verspricht persönliche Antworten.
Der Großteil der Briefe ging an die Filiale Himmelsthür - bis Dienstag kamen dort rund 50.000 Schreiben, Bilder, Basteleien oder Wunschzettel an. Sechs Angestellte der Post waren mit der Beantwortung der Briefe beschäftigt. Die Filiale Himmelpforten zählte rund 24.000 Weihnachtsbriefe, dort waren der Postsprecherin zufolge bis zu 25 Ehrenamtliche im Einsatz. An die Adresse in Nikolausdorf schrieben rund 6000, hier halfen 20 Freiwillige bei der Beantwortung der Briefe.
Zu den häufigsten Wünschen der Kinder zählten der Sprecherin zufolge Spielsachen wie Stofftiere, Puppen und Autos. Einige wünschten sich ein Haustier. Die Corona-Pandemie spielte demnach in vielen Briefen eine Rolle, viele wünschten sich das Ende der Pandemie.
Weihnachtspostfilialen gibt es auch außerhalb Niedersachsens - etwa Himmelpfort in Brandenburg, Himmelstadt in Bayern und Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen.
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