Denn nur wo die Sieben-Tages-Inzidenz an drei aufeinander folgenden Tagen unter 100 liegt, dürfen nun auch die Klassen 5 bis 7 sowie der 12. Jahrgang und einige Förderschulen in den Wechselunterricht gehen. Ausgenommen sind damit die Kreise Cloppenburg, Emsland, Leer, Peine, Vechta, Wesermarsch, die Region Hannover sowie die Städte Osnabrück und Salzgitter.
Nach Angaben des Kultusministeriums könnten ab Montag theoretisch knapp 250 000 Schülerinnen und Schüler neu im Wechselmodell beschult werden - würde die Inzidenz überall unter 100 liegen. In den Klassen wäre dann maximal die Hälfte der oben genannten Anzahl, also circa 125 000. Die andere Hälfte wird im Distanzlernen unterrichtet. Distanzunterricht für alle steht dann wieder an, wenn die 7-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 100 liegt.
Eine Woche später sollen - ebenfalls unter Vorbehalt der Hotspot-Regelung - alle Jahrgänge wieder in geteilten Gruppen an den Schulen unterrichtet werden. Grundschüler und Abschlussklassen erhalten bereits Präsenzunterricht.
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