Norman Woellner ist neuer Geschäftsführer im Heideschwimmbad Höfer

Die Betreibergesellschaft des Heideschwimmbads Höfer hat einen neuen Geschäftsführer gesucht – und gefunden. „Ich hatte die Anzeige gelesen und mich gefragt: ‚Ist das was für mich?', sagt Norman Woellner, der das Amt am 1. Januar übernommen hat. Und er ist zu dem Schluss gekommen: Ja! Dem 58-Jährigen, der seit zehn Jahren in Höfer wohnt, gefällt die Anlage. Und er ist begeistert, mit welchem Engagement die privaten Betreiber – vom Kiosk bis zur Badeaufsicht – die Freizeitanlage in Schuss halten. „Ein eingeschworener Kreis“, meint Woellner. Heideschwimmbad in Höfer wird saniert: Derzeit beschäftigt ihn, wie auch die anderen Mitglieder im Förderverein und in der Betreibergesellschaft, die Sanierung des Freibades. „Es ist noch einiges zu tun. Mein Ziel ist es, rechtzeitig zur Saison eröffnen zu können“, erzählt der neue Geschäftsführer. Das Schwimmerbecken ist inzwischen mit neuer Folie ausgekleidet. Noch stehen aber viele Arbeiten auf dem Außengelände an, auch der neue Sprungturm wird noch erwartet. Woellner hebt hervor, dass viele Arbeiten in Eigenleistung geschähen. Auch der Schwimmmeister hält vieles instand – was sich entsprechend auf die Unterhaltungskosten auswirkt. „Unsere Leute haben sich gefunden und stehen mit Einsatz und Leidenschaft hinter dem, was sie machen.“ Norman Woellner bringt Fachwissen mit: Der gebürtige Westberliner ist hauptberuflich Ingenieur für Versorgungstechnik – er bringt also ein gewisses Verständnis mit. Privat sei er bislang zeitlich bedingt nur gelegentlich ins Höferaner Freibad gegangen. „Jetzt werde ich wohl mal öfter schwimmen gehen“, sagt er lachend. Die Einrichtung sei schon allein wegen ihres familiären Charakters und der waldähnlichen Umgebung ein Anziehungspunkt. Im Badebetrieb ist das Schwimmwasser beheizt, sodass auch an weniger sonnigen Tagen ein Badevergnügen möglich ist. „Im Sommer gibt es nichts Schöneres, als hier zu sein.“ Vorgängerin Erika Klußmann hörte auf: Norman Woellners Vorgängerin Erika Klußmann hatte sich Ende des vergangenen Jahres aus privaten Gründen aus der Geschäftsführung zurückgezogen. Ihr Nachfolger sei für das Amt „bestens geeignet“, sagt sie anerkennend. „Es läuft gut an.“