Ab sofort heißt es in Kreistagsangelegenheiten und -anträgen, Plakaten und sonstigen Veröffentlichungen nur noch einheitlich, schlicht, einfach und gut „WG“ – also Schluss mit „WGL“ oder „WG Landkreis“. Insbesondere auch im Hinblick auf die Kreistagswahlen 2021 wollen sich die Wählergemeinschaften in Stadt und Landkreis bereits auf den ersten Blick deutlicher erkennbar für die Bürger im Landkreis Celle aufstellen.
Hierfür haben die im Arbeitskreis der Wählergemeinschaften des Landkreises Celle zusammengeschlossenen parteilosen Wählervereinigungen ein gemeinsames Konzept und einen gemeinsamen Namen entwickelt. Künftig soll damit die gemeinsame „Marke WG“ in Stadt und Landkreis noch deutlicher positioniert werden.
Der Vorsitzende des Arbeitskreises der Wählergemeinschaften im Landkreis Celle, Torsten Schoeps, und der Fraktionschef der WG-Kreistagsfraktion, Albrecht Hoppenstedt, stellten das neue, transparentere und damit bürgerfreundliche Konzept gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Ulrich Kaiser sowie weiteren Vertretern der der WG im Landkreis angeschlossenen Wählergemeinschaften im Celler Gasthof „Dackels Krohne“ vor.
"Immer weiter zusammengewachsen“
Warum diese Veränderungen? „Die Wählergemeinschaften des Landkreises Celle sind im Lauf der Jahre immer weiter zusammengewachsen“, erklärte Schoeps bei der Vorstellung. Dies zeige sich auf den ersten Blick bereits bei der Kreistagsarbeit oder am einheitlichen Auftreten des Arbeitskreises der Wählergemeinschaften des Landkreises Celle in der Öffentlichkeit.
Auch für die Wähler soll es durch einheitlichen Namen und einheitliches Logo nun einfacher werden: Sie sollen sich künftig besser und schneller orientieren können. Auf dem Kopf der Stimmzettel wird daher künftig nicht mehr „WG Landkreis“ sondern – schlicht und einfach – „WG“ zu lesen sein.
Viele Mitglieds-Wählergemeinschaften werden nun auch ihre Logos und Briefköpfe ändern – ohne dabei im Geringsten ihren eigenen Namen WG, UWG, NWG, UB, UL, UFO, oder gar ihre Eigenständigkeit vor Ort aufzugeben. Daher erscheint zusätzlich auch stets der Name der örtlichen Wählergemeinschaft.
Von Klaus M. Frieling