Ihr Nachfolger kündigte an, sich für ein besseres schulisches Angebot im ländlichen Raum stark machen zu wollen. „Das geht über kurze Wege oder eine bessere Verkehrsanbindung“, sagte Oehler der CZ. Er will mit seinem Team auch das geplante Schulstrukturgutachten für den Kreis Celle kritisch begleiten. Zudem werde das Thema Inklusion künftig eine große Rolle spielen, so Oehler. Dabei geht es um die Einbeziehung von behinderten Kindern in den Unterricht. Erst vor wenigen Tagen wurde vermeldet, das der Ausbau des gemeinsamen Unterrichts in Niedersachsen nur schleppend vorankommt.
Der Kreiselternrat wurde für die Schuljahre 2010/11 und 2011/12 neu gewählt. Oehlers Stellvertreterin ist Melanie Lindenbaum. Als Beisitzende gehören dem Vorstand Marlis Wabnitz, Thorsten Schulze und Cathérine Hollerbach an. Oehler wird die Interessen der Elternschaft auch im Schulausschuss des Landkreises vertreten. Im Ausschuss der Berufsbildenden Schulen sitzt Peter Graue.
Der Kreiselternrat befasst sich mit Angelegenheiten, die für die Schulen von besonderer Bedeutung sind. Die Schulträger – bei den öffentlichen Schulen sind dies die Gemeinden, Städte und Landkreise – und die Schulbehörde unterstützen den Kreiselternrat, indem sie die für seine Arbeit notwendigen Auskünfte erteilen und Gelegenheit zur Stellungnahme geben.
Um eine enge Zusammenarbeit mit den Schulelternräten zu gewährleisten, hat der KER mehrere Ansprechpartner benannt: Holger Brandes (Grundschulen), Thorsten Schulze (Förderschulen), Inge Wiening-Eschemann (Hauptschulen), Christoph Engelen (Realschulen), Petra Pietsch (Gymnasium), Margaret Baron (Berufsbildende Schulen), Tamara Sander und André Kupke (Schülerbeförderung), Sabine Oakley (Vertretung der ausländischen Eltern), Tamara Sander und André Kupke (Schulwegesicherung), Melanie Lindenbaum (Mitarbeit AG Jugendbuchwoche), Tobias Oehler (Allgemeine Schulleiterkonferenz), Marlies Petersen (Arbeitskreis Schule und Jugendhilfe).