Sonnige Aussichten fürs Celler Land

Sonnenschein und sommerliche 25 Grad – das ist ein Wunsch, der in der nächsten Woche in Erfüllung gehen könnte. Derzeit ist die Wetterlage von Hochdruckgebieten geprägt mit Schwerpunkten östlich und westlich von uns. Dazwischen mogelt sich am Samstag eine schwache Kaltfront von der Nordsee, die neben Wolken aber kaum Regen im Gepäck hat. Ab Sonntag bildet sich quer über dem Kontinent eine Hochdruckbrücke. Sie wird in der zweiten Maiwoche für reichlich Sonnenschein sorgen. Fast wolkenloser Himmel verwöhnt die Celler: Nach einem heiter bis wolkigen und 18 bis 21 Grad warmen Freitag sorgt die besagte Kaltfront am Samstag für einen meist trocknen Wechsel aus Wolken und etwas Sonne bei maximal 18 Grad. Am Sonntag und Montag verwöhnt uns mit ähnlichen Temperaturen ein fast wolkenloser Himmel. In den klaren Nächten ist stellenweise mit Bodenfrost zu rechnen. Am Dienstag ziehen dichtere Wolken vorüber, die keinen Regen mitbringen, doch schon 21 Grad. Eisheilige bringen reichlich Sonne und Wärme: Am Mittwoch und Donnerstag könnten uns dann die ersten beiden Eisheiligen Mamertus und Pankratius (11./12. Mai) mit 23 bis 25 Grad ins Schwitzen bringen. Ob es tatsächlich dazu kommt, hängt vom Sonne-/Wolkenanteil ab. Bis zur Monatsmitte ist der so dringend benötigte ergiebige Regen nicht in Sicht. Wetter im April: Abrupter Wechsel von nass auf trocken: Der April hatte viel Buntes im Angebot. Von tiefen Nachtfrösten, Schnee- und Graupelschauern und einer gebietsweise dünnen Schneedecke am Monatsanfang bis hin zu frühsommerlichen 22 bis 24 Grad am 13. April reichte die launische Mischung in der ersten Monatshälfte. Danach verlief das Geschehen ruhiger. Trockenperiode hält auch im Mai an: Begleitet wurde die Wetterumstellung von einem abrupten Wechsel von nass auf trocken. Während in der ersten Aprilhälfte vielerorts schon der gesamte Monatsniederschlag gefallen war, leitete das Dauerhoch „Spiro“ über die Ostertage mit strahlendem Sonnenschein eine bis heute anhaltende Trockenperiode ein. Abgesehen von wenigen örtlichen Ausnahmen kam seit Karfreitag kaum noch ein Regentropfen runter. Von Reinhard Zakrezewski