Zwischendurch „speit“ der Mähdrescher das Getreide aus dem Bunker im Innern, der bis zu zehn Tonnen fasst, auf einen Anhänger und ohne Pause kann es weitergehen.
Bei den derzeit herrschenden trockenen Temperaturen zieht ein Mähdrescher eine gewaltige Staubfahne hinter sich her, manchmal wurde deshalb auch schon Feueralarm ausgelöst. Aufpassen müssen Autofahrer vor allem nachts, wenn die breiten Maschinen auf den Straßen zu neuen Schlägen unterwegs sind und das noch breitere Mähwerk dann auf einem Hänger längs hinter sich herziehen. In Kurven schwenkt das Gespann mächtig aus und die Beleuchtung ist nicht gerade üppig.
Von Joachim Gries