Zudem wird eine Preisgleitklausel aufgenommen, die die Teuerungsrate in den künftigen Jahren berücksichtigt. Die Regelung soll zunächst für fünf Jahre gelten.
„Wir schieben eine ziemlich große Kuh vom Eis“, sagte der SPD-Fraktionschef Maximilian Schmidt, der beide Verhandlungsparteien für eine faire Zusammenarbeit lobte. „Dieser Streitpunkt ist für die nächsten fünf Jahre kein Thema mehr“, begrüßte auch Joachim Müller, Fraktionsvorsitzender der CDU die Einigung. Zuvor hatten auch Landrat Klaus Wiswe und Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende die Vereinbarung gelobt.
Der Landkreis hatte die bisherige Regelung, nach der die Stadt etwa 8,5 Millionen Euro pro Jahr erhalten hatte, mit Wirkung zum Ende des Jahres 2011 im vergangenen Jahr gekündigt. Im Kreis-Verwaltungssitz an der Celler Trift war man der Auffassung, dass die Stadt im Vergleich zu den Landkreis-Gemeinden zu viel Geld bekomme für ihre Jugendhilfearbeit.