Landkreis Celle

Gelungenes Landkreis-Bürgerfest

- Gute zwölf Stunde feierte der Landkreis Celle am Sonnabend mit einem bunten Bürgerfest auf dem Gelände der Kreisverwaltung an der Celler Trift sein 125-jähriges Bestehen. Zum großartigen Erfolg der Veranstaltung trugen neben dem Wetter unzählige Organisatoren und Helfer bei.

  • Von Cellesche Zeitung
  • 06. Juni 2010 | 20:29 Uhr
  • 09. Juni 2022
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  • 06. Juni 2010 | 20:29 Uhr
  • 09. Juni 2022
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Landkreis Celle.

„Meine größte Sorge war, dass nicht genügend Besucher kommen“, als Erster Kreisrat Matthias Krüger das gegen 17.40 Uhr formulierte, war längst das Gegenteil bewiesen. Und auch der Erfolg des Bürgerfestes stand zu diesem Zeitpunkt schon fest, obwohl die Top Acts am Abend noch bevorstanden. Beim Start um 11 Uhr beherrschten noch die Aktiven an den Ständen und Stationen auf dem weitläufigen Gelände der Kreisverwaltung die Szene, aber spätestens gegen 13.30 Uhr hatten die Besucher Überhand.

Zufriedenheit nicht nur bei der Landkreis-Spitze, die für den Erfolg des Festes zum Landkreis-Jubiläum verantwortlich zeichnete, Zufriedenheit auch bei vielen Mitmachern, die ihre Organisation oder Initiative, ihren Verein oder ihre Kommune vorstellten. Sie alle hatten zum Erfolg beigetragen. Das ging los beim Infopunkt gleich neben dem Haupteingang zum Gelände, wo Landkreis-Mitarbeiter nahezu jede Frage beantworteten und Souvenirs ausgaben, und setzte sich fort an den Ständen, wo es viele Informationen gab und die Möglichkeit zum zwanglosen Austausch bestand. Ganz viele Aktionen ließen auch bei Kindern keine Langeweile aufkommen.

„Auch die Kreisverwaltung lebt davon, dass man mit den Menschen spricht“, hatte Landrat Klaus Wiswe bei seiner Begrüßung am Mittag gesagt. Das Bürgerfest biete Gelegenheit, den Landkreis einmal auf andere Art und Weise zu erleben. „Ich hoffe, dass Ihnen das gefällt.“ Wiswe war bei seinen Runden über das Gelände stets ansprechbar, ebenso seine Mitarbeiter oder die Kreistagsmitglieder.

Das Bürgerfest hatte auch eine internationale Note: Wathlingens Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Grübe hatte die Gäste aus der polnischen Partnergemeinde Limanowa mitgebracht, am Stand der Gemeinde Faßberg schenkten französische Soldaten Wein aus. Und Studenten der Evangelisch-Lutherischen Mission hatten unter dem Motto „Club der guten Hoffnung“ nicht nur beim Auftaktspiel auf dem Klein-Fußballfeld die Gewalt ins Absatz gestellt und für einen multikulturellen Ansatz und ein weltoffenes Hermannsburg geworben.

Von Joachim Gries

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