Der Entdecker-Bus 2010 ist startklar. Auf den Erfolg setzten Cebus-Betriebsleiter Carsten Spiegel, Cebus-Geschäftsführer Stefan Koschick, Christina Jung von der TRC und Kreisdezernent Gerald Höhl. Foto: Gries
CELLE. Start ist jeweils am Celler Bahnhof, von wo es im Uhrzeigersinn über Hambühren, Wietze und Winsen in den Nordkreis und von dort weiter durch den Ostkreis zurück nach Celle geht. Der zweite Bus fährt entgegen dem Uhrzeigersinn die Haltestellen an, die am Kloster Wienhausen, in Aschenberg am Filmtierpark, in Faßberg unweit der Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin sind. Auch der Lönsstein am Wietzer Berg, die Gedenkstätte Bergen-Belsen und das Erdölmuseum Wietze liegen an der Route. An den Bahnhöfen Eschede und Unterlüß gibt es Umsteigemöglichkeiten zu den Metronom-Zügen.
Ein Flyer, der in einer Auflage von 30000 Stück in den Touristinfos sowie Beherbergungsbetrieben ausliegt, nennt Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, außerdem werden im Bus Ansagen zu den Stopps gemacht. Christina Jung von der Tourismusregion Celle wies bei der Vorstellung des Programms 2010 auch auf die Verknüpfung mit den Fahrradtouren im Landkreis Celle hin. Sie sind im Internet abrufbar oder können direkt aufs GPS-Gerät geladen werden.
2009 Jahr nutzten trotz zögerlichen Starts 9267 Fahrgäste den Entdecker-Bus, dieses Jahr sollen es mehr werden – auch weil der Bus drei Wochen länger unterwegs ist. Der Landkreis stellt für den Entdecker-Bus einschließlich Marketing knapp 200000 Euro zur Verfügung. Es sind Regionalisierungsmittel von Bund und Land.
Von Joachim Gries