Corona-Zwangspause: So sieht die Lage bei Kultur vereint in Celle aus

Ja, sie sind noch da, die Verantwortlichen von „Kultur vereint“. Aber auch sie hängen derzeit in der Warteschleife, wie so viele, die im Bereich Kultur gerne wieder tätig wären. „Wir können ja im Moment einfach nichts machen, weil nichts geht“, sagt Johanna Crolly als eine Verantwortliche von „Kultur vereint“. Zuletzt mussten die geplanten Konzerte im Schlossinnenhof ausfallen, weil gleichzeitig Theatervorstellungen waren. „Und wegen der Corona-Bedingungen mussten die Fenster im Theater offenbleiben. Da störte dann leider die Musik von draußen.“ Offen für neue Ideen und Kontakte: „Kultur vereint“ hat sich auf die Fahnen geschrieben, zwischen Celler Kulturschaffenden Brücken zu bauen und neue Kooperationen zu ermöglichen. Insbesondere in der Corona-Zeit ist festzustellen, dass ohne die richtige Vernetzung nichts so richtig funktioniert und das kulturelle Leben in Celle fast zum Erliegen kommt. Durch Kontakte zu Kulturschaffenden, den zuständigen Behörden und verschiedenen Sponsoren können die unterschiedlichsten Ideen realisiert werden. Somit sind die Initiatoren auch offen für neue Ideen und Kontakte. Unter dem Dach der Stadt Celle haben sich gleich zum Start neben den Mitinitiatoren CRI, der Sparkasse und dem Verein Celler Stadtfest weitere 30 Organisationen angeschlossen. In den Planungen: „Wir sind natürlich nach wie vor da“, sagt Johanna Crolly. „Wer Ideen hat oder irgendwelche Kontakte braucht, der kann sich nach wie vor an uns wenden.“ Derzeit könne man aber eben keine Veranstaltungen durchführen, weil die Corona-Beschränkungen wohl noch eine Weile anhalten werden. „Wir sind aber durchaus in Planungen, wie es weitergehen kann.“ „Es ist doch buchstäblich so, dass alle Kulturschaffenden mit den Hufen scharren, um endlich wieder in die Öffentlichkeit gehen zu können. Und dabei wollen wir gerne unterstützen, Kontakte herstellen und Kooperationen ermöglichen.“