Collegium Cellense : Celler Kinder-Uni geht in Semesterferien

Heute hat Prof. Dr. Matthias Hampe von der Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Elektrotechnik, uns in die Welt der unsichtbaren Wellen eingeführt. Das hat er in Form eines Quiz gemacht. Wir waren 53 Teilnehmer und jeder hat einen Klicker bekommen, um die Fragen zu beantworten. Es gab immer vier Antwortmöglichkeiten. Dadurch haben wir erfahren, dass ein Radio keinen Empfang mehr hat, wenn man einen Topf drüberstülpt, da Metall die Wellen abschirmt. Oder auch, dass eine mit Gas befüllte Speziallampe die Lichtfarbe wechselt, wenn man sie in die Mikrowelle stellt. Es waren noch ein paar Fragen mehr, die ich jetzt aber nicht alle aufführen kann. Trotzdem hier ein paar Infos: Eine Funkstrecke besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Es gibt Frequenz und Amplitude – die Amplitude ist die Höhe der Wellen und die Frequenz die Geschwindigkeit der Schwingung. Ein Kilohertz (KHz) sind 1000 Schwingungen pro Sekunde. Dann gibt es noch Megahertz (MHz) und Gigahertz (GHz) und Terahertz, welches dann 1.000.000.000.000 Schwingungen pro Sekunde hat. Heute war die letzte von fünf Vorlesungen und diejenigen, die bei allen Vorlesungen dabei waren, haben eine Urkunde bekommen. Ein Freund von mir war das erste Semester dabei und hat ein Zertifikat bekommen. Ich habe schon zwei Semester mitgemacht und habe so den Bachelor bekommen. Mal schauen, welche Auszeichnung ich dann nach dem nächsten Semester bekomme. Ich freue mich schon auf viele aufregende Themen. Und jetzt folgt der Text von Clemens Swickis: Heute, den 11.12., war das letzte Mal die Celler Kinder-Uni in diesem Semester. Wir haben zuerst einen Klicker bekommen, mit dem wir an den USB, der im PC steckte, die richtigen Lösungen für die Quizfragen senden konnten. Um das auszuprobieren, haben wir von ihm eine Quizfrage bekommen: 144 geteilt durch 2. Dann mussten wir auf dem Klicker auf C) für die Lösung 72 tippen. Dann stellte er die Frage, wie die Nachrichten vom Klicker an den USB-Stick gekommen waren: mit einem Laser, mit Röntgenstrahlen, einer Schallwelle oder mit einer Funkwelle. Die richtige Antwort war: mit einer Funkwelle. Anschließend erzählte er uns, dass eine Sendung erst Sinn ergibt, wenn folgende Sachen vorhanden sind: Es muss einen Sender und einen Empfänger geben. Die Funkwelle hat zwei wichtige Eigenschaften: Amplitude und Frequenz. Nun war die Quizfrage, welche Funkwelle von den abgebildeten Wellen die höchste Frequenz hat, das heißt, dass die Schwingung schnell beendet ist. Eine weitere Frage: Und welche Welle hat die größte Amplitude? Amplitude bedeutet Schwingung der Welle, also die stärkste Schwingung. Da wir die Klicker in den Händen hatten, kam auch gleich eine Frage zu dem Klicker, und zwar wie viele Schwingungen die Klicker pro Sekunde aussenden: 2.000.000.000 (2 Milliarden) Schwingungen. Nun kam er zum Thema der Schwingungen im Radio, wo kHz Kilohertz, MHz Megahertz, GHz Gigahertz und THz Terahertz bedeutet. Die Auflösung war, das der Radiosender NDR 2 mit 92,1 MHz sendet, also aufgerundet 100 MHz die richtige Antwort ist. Anschließend ging es darum, ob eine Stofftüte, ein Plastikgefäß, eine Pappkiste oder ein Kochtopf den Radioempfang beeinflussen. Alle Sachen, außer dem Kochtopf haben den Empfang zugelassen, weil Metall keinen Funk zulässt, sodass er den Radioempfang abschirmt. Dann holte er von seinem Tisch mit vielen technischen Geräten darauf eine Mikrowelle, die durch die Bestrahlung mit Mikrowellen auch zur Welt der unsichtbaren Wellen gehört. Er zeigte uns ein Experiment Lampen, die mit Gas gefüllt waren. Er hat sie in die Mikrowelle gelegt und die Mikrowelle eingeschaltet. Die Lampen gingen an und aus, weil nur manchmal die Mikrowellenbestrahlung auf sie wirkte. Zum Schluss bedankte er sich bei uns, dass wir so gut mitgemacht hatten. Wer hat Ideen fürs neue Semester? Ich freue mich schon auf das nächste Semester. Ideen zu neuen Themen des nächsten Semesters gehen bitte an die Fachbereichsleiterin Frau Tessa Twele, Vhs. Celle, Tel.: 05141 - 9298-50 Von Tjorge Peters und Clemens Swickis

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