"Die Plakate sind individuell gestaltet, nicht langweilig, die Farben sind gut. Es macht Spaß, sie zu lesen", sagt Jiana Alo, Schülerin der Albrecht-Thaer-Schule BBS III in Celle. Zusammen mit anderen Schülern steht sie vor den vielfältig gestalteten Plakaten in der Pausenhalle und liest sich interessiert die Berichte und Stellungnahmen zur jüdischen Geschichte in Deutschland durch.
"1700 Jüdisches Leben in Deutschland"
Beim Betrachten der Ausstellung "1700 Jüdisches Leben in Deutschland" – Teil des Projekts "#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland", bei dem noch bis Sommer 2022 bundesweit rund 1000 Veranstaltungen ausgerichtet werden – wird einem verdeutlicht, dass das Judentum beziehungsweise jüdisch zu sein viel mehr ist, als nur ein Teil des Nationalsozialismus, wo Juden konsequent verfolgt wurden.